Referenz_Licht


lichtinstallation im öffentlichen Raum _ frankfurther tor, berlin

»Das Arrangement mutet an wie Leuchttürme einer imaginären Hafeneinfahrt. Der Laserstrahl ist Teil eines Entwurfes für eine Lichtgalerie. Der vollständige Vorschlag sieht vor, dass der Strahl über Spiegel auch in die Türme und den Untergrund gelenkt wird – unterbrochen nur durch die vorbeifahrende U-Bahn.« Berliner Zeitung
Das Frankfurter Tor wurde mit seinen flankierenden Turmbauten als Einstieg in der Kadenz sich folgender Plätze bis zum Marx-Engels-Platz geplant. Als erste Straße des Sozialismus wurde die Allee so reich belichtet, dass sie zur hellsten Straße der DDR wurde. Beschrieben als »wichtigster Eingriff in die Stadtsilhouette Ost-Berlins während der 50er Jahre« kreuzten sich hier die Ost-West Magistrale mit der Ringstraße, die den zentralen Bezirk umschloss.
Täglich strömen Tausende durch das Tor in die Siedlungen nach Marzahn und Hellersdorf. Die Kuppeln sind kaum beleuchtet, so dass sie ohne jegliche Stadtraum prägende Wirkung untergehen. Ziel der Installation war es, das Frankfurter Tor mit dem Medium Licht als Tor zu pointieren.

1997 _ Realisierung: Thomas Michael Krüger, Architekt _ Leistungen: Lichtkonzept.